2022-07-29 Hauptversammlung 

Wegen der Coronapandemie wurde die Hauptversammlung in den Sommer verlegt.

Hauptversammlung

An dioesem Freitag hatte der Liederkranz Schönbronn zu seiner Jahreshauptversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.

Vor dem offiziellen Beginn der Versammlung sang der gemischte Chor seinem ehemaligen Tenorsänger Hans Mayer auf dem Dorfplatz ein Ständchen.

Zur Verabschiedung aus dem aktiven Chorleben würdigte der 1. Vorsitzende Günther Schneider die Singzeit von Hans Mayer.

Von 1961 – 2020 sang er 53 Jahre im Schönbronner Liederkranz und ist bis heute dem Liederkranz verbunden. Das Abschiedsgeschenk von seinem Chor – eine Decke für kühlere Tage auf der Bank vor seinem Haus – brachte den Dank des Vereins auch optisch zum Ausdruck. Mit dem Choral „Herr deine Güte reicht soweit“ wurde die Verabschiedung von Hans Mayer abgerundet.

 

Das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, Familienangehörigen von Sängerinnen und Sängern und auch Einwohner und Einwohnerinnen von Schönbronn ist fester Bestandteil der LKS-Hauptversammlungen.

In einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen gedacht und der Chor sang zu deren Ehre „Die Himmel erzählen“.

 

Danach lud der 1. Vorsitzende zu einem kleinen Imbiss ins Dorfgemeinschaftshaus ein, wo dann auch später die Hauptversammlung fortgesetzt wurde.

In seinem Bericht ging Günther Schneider auf die vergangenen Aktivitäten ein und setzte erneut das 125-jährige Jubiläum – das 2024 gefeiert werden kann – in den Mittelpunkt der Chor- und Vereinsarbeit in den nächsten 2 Jahren. Mit dem Dank an die Sängerinnen und Sänger, an die Vorstandsmitglieder und den Chorleiter schloss Schneider seinen kurzen Bericht.

 

Chorleiter Christian Platschko resümierte Chorproben und Aktivitäten in der Coronazeit des zu Ende gehenden Sängerjahres. Er lobte seine Sängerinnen und Sänger und stellte die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand heraus.

Für den Auftritt beim Festakt zum SVS-Jubiläum sieht er den Chor gut vorbereitet. Platschko ermunterte die Singenden auch in der Ferienzeit das Singen zu pflegen um die Lunge in Schuss zu halten.

Er wünschte allen, dass sie wohlbehalten und motiviert am 13. September zur 1. Chorprobe nach der Sommerpause kommen.

 

Fritz Roller, 2. Vorsitzende, stellte den Kassenbericht von Kassenwart Gerd Maurer vor, der leider verhindert war. Die beiden Kassenprüferinnen Susanne Majer und Karin Roller bescheinigten dem Schatzmeister eine fehlerlose Kassenführung.

 

Chronistin Julia Schneider war kurzfristig krank geworden, ihre Berichte vom zu Ende gehenden Sängerjahr wurden von Karin Schneider vorgetragen. Trotz Coronazeit waren doch einige Ereignisse zu beschreiben und festzuhalten.

 

Die Versammlung hatte keine Einwände, dass Ortsvorsteher David Mogler die Entlastung der Vorstandschaft im Gesamten vornahm. Das Gremium wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig entlastet.

David Mogler sprach, auch im Namen von Bürgermeister Ulrich Bünger, ein Grußwort. Er lobte den Liederkranz und hob die Bedeutung des Vereins und seines gemischten Chores für die Stadt Wildberg und insbesondere für den Ortsteil Schönbronn hervor.

 

Für langjähriges Chorsingen wurden geehrt: 60 Jahre Irene Baitinger, 50 Jahre Anne Thiel und für 40 Jahre Karin Roller. Der Vorsitzende dankte allen Jubilarinnen mit persönlichen Worten und überreichte ein Geschenk vom Verein. Margarete Schaible war schon bei der letzten Hauptversammlung für 70 Jahre Chorsingen vom LKS geehrt worden. Abschließend überreichte Günther Schneider im Auftrag vom Hermann-Hesse-Chorverband eine Urkunde mit Brosche vom Deutschen Chorverband an die treue Sängerin.

 

Der 2. Vorsitzende Fritz Roller konnte einigen Sängerinnen und Sängern für vorbildlichen Probenbesuch ein Geschenk überreichen.

 

Die beiden letzten Tagesordnungspunkte waren dann schnell erledigt. Es waren keine Anträge und auch keine Wortmeldungen zum Punkt Verschiedenes erfolgt. Mit dem Trinklied „Ein Prost mit harmonischem Klange“ wurde die Versammlung geschlossen und zum gemütlichen Teil übergeleitet. Ein leckeres Nachtisch-Bufett kam bei allen gut an und wurde mit Genuss verzehrt.